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Schulgebäude im Sommer

Profil

Berufsvorbereitende Einrichtung (BVE)

Die Berufsvorbereitende Einrichtung für den Main-Tauber-Kreis bereitet junge Menschen nach dem Besuch der Förderschule und Schüler der Berufsschulstufe der Schule im Taubertal (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, SBBZ) auf das Arbeitsleben vor. Im Vordergrund der Bemühungen steht die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen als notwendige Voraussetzung für eine Arbeitsplatzreife auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt. 

Die BVE, unter Federführung der Schule im Taubertal und in Kooperation mit der, in Bad Mergentheim angesiedelten Beruflichen Schule für Ernährung, Pflege und Erziehung (EPE), hat ihre Unterrichtsräume in einem Wohnkomplex in Bad Mergentheim. Für den Fachunterricht in Hauswirtschaft und Werken stehen die Fachräume der Beruflichen Schule zur Verfügung. Träger der BVE ist der Main-Tauber-Kreis.

Sonderschullehrer, Fachlehrer und Technische Lehrer arbeiten mit den Jugendlichen, begleiten sie unterrichtlich, führen Arbeitsprojekte durch und unterstützen bei der Vorbereitung und Durchführung der Praktika.

BVE Flyer (PDF-Dokument, 874,64 KB, 26.03.2025)

Unser Konzept

Die Berufsvorbereitende Einrichtung richtet sich in erster Linie Schüler der SBBZ Lernen aus dem Main-Tauber-Kreis und Schüler der Berufsschulstufe der Schule im Taubertal mit Aussicht auf eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Im Hinblick auf die Qualifizierung für ein Arbeitsverhältnis dienen sowohl der Unterricht in den Räume der BVE als auch zahlreiche Praktika der Erreichung folgender Ziele:

  • Erlernen von wichtigen Fähigkeiten für den allgemeinen Arbeitsmarkt (Schlüsselqualifikationen wie Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Selbstständigkeit, …)
  • Üben von Arbeitsabläufen
  • Ausbau des Verständnisses von Arbeit
  • Richtiges Einschätzen der eigenen Fähigkeiten
  • Entwicklung persönlicher Zukunftsperspektiven

Im Zusammenhang mit der Vorbereitung auf das Arbeitsleben sind sowohl die Agentur für Arbeit als auch der Integrationsfachdienst wichtige Kooperationspartner. Eine große Bedeutung kommt den Einrichtungen und Betrieben zu, die den Jugendlichen Praktikumsplätze bieten. Alle Schüler machen zahlreiche Praktika (mindestens drei in einem Schuljahr), nach Möglichkeit in unterschiedlichen Arbeitsbereichen. Danach sind ein bzw. zwei Praktikumstage wöchentlich vorgesehen. Die Lehrkräfte der BVE stehen in engem Kontakt mit den jeweils Verantwortlichen im Betrieb, besuchen die Schüler im Praktikum und führen regelmäßige Reflexionsgespräche mit den Jugendlichen.

Darüber hinaus sollen die jungen Menschen befähigt werden, zunehmend selbst die Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen, um später ein möglichst selbstständiges Leben führen zu können.  

Die Räumlichkeiten der BVE bieten dazu die erforderlichen Rahmenbedingungen. Über die Vermittlung theoretischer Inhalte hinaus, ist der Unterricht ausgerichtet auf den Erwerb lebenspraktischer Fertigkeiten. Dazu zählen unter anderem:

  • Die selbstständige Zubereitung des Mittagessens
  • Der Einkauf der erforderlichen Zutaten
  • Die Verwaltung des finanziellen Budgets
  • Die Reinigung der Wohnräume
  • Die Wäschepflege
  • Die regelmäßige Nutzung der Wohnräume als Trainingsfeld für selbstständiges Wohnen.

Neben den praxisorientierten Unterrichtsinhalten beschäftigen sich die Schüler mit Themen aus verschiedenen Handlungsfeldern.

Hier finden Sie eine Übersicht, sowie eine graphische Darstellung der Unterrichtsmodule:

Unterrichtsmodule (PDF-Dokument, 118,68 KB, 26.03.2025)

Struktur und Ablauf

In der Regel ist der Besuch der BVE auf zwei Jahre ausgelegt.

Im ersten Schulbesuchsjahr der BVE ist neben den Blockpraktika jeweils ein Tag pro Woche als Praktikumstag festgelegt. Es wird Wert darauf gelegt, dass die Schüler verschiedene Einrichtungen und Betriebe kennenlernen und die Praktikumsstelle nach Möglichkeit dreimal im Schuljahr wechseln. Durch diese Festlegung erhalten die Jugendlichen Einblick in verschiedenartige Arbeits- und Berufsfelder und lernen ihre Neigungen und Fähigkeiten kennen.

Im zweiten Jahr erhöht sich der Praktikumsanteil um einen weiteren Tag. Die Jugendlichen verbringen dann mindestens 2 Tage pro Woche in ihren Praktikumsstellen. Häufig hat in dieser Zeit bereits eine Orientierung für einen bestimmten Arbeitsplatz stattgefunden. In diesen Fällen besteht die Möglichkeit, das Praktikum auf mehrere Tage auszudehnen und /oder ein weiteres Blockpraktikum einzuschieben. In begründeten Ausnahmefällen kann der Besuch der BVE um ein weiteres Jahr verlängert werden.

Die Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten ist eine grundlegende Voraussetzung für einen erfolgreiche Beschulung in der Berufsvorbereitenden Einrichtung. Deshalb finden bei Bedarf, mindestens jedoch 2x jährlich Förderplangespräche statt, an denen neben den Erziehungsberechtigten auch die Jugendlichen teilnehmen.

Am Ende des ersten, vor allem aber am Ende des zweiten Jahres in der BVE findet für jeden Schüler eine Berufswegekonferenz statt. Neben den Lehrkräften und Erziehungsberechtigten beraten weitere Partner (Reha-Berater der Agentur für Arbeit, Integrationsfachdienst, gegebenenfalls Job-Coach der KobV, Sozialamt) über die nächsten Schritte der beruflichen Eingliederung bzw. weiterer Perspektiven im Hinblick auf eine berufliche Ausbildung.

Perspektiven nach dem Besuch der BVE

Im Anschluss an den Besuch der Berufsvorbereitenden Einrichtung eröffnen sich für die Schüler unterschiedliche Perspektiven. Die Möglichkeiten, die sich individuell abzeichnen, werden rechtzeitig im Rahmen einer Berufswegekonferenz mit allen Beteiligten besprochen und durch entsprechende Maßnahmen vorbereitet.

Mögliche Perspektiven sind:

  • Direkte Übernahme in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis
  • KoBV („Kooperative berufliche Bildung und Vorbereitung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt“). Das Ziel ist auch hier eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Ähnlich wie in der BVE verbindet die KoBV schulische und berufliche Bildung mit mehr Gewicht auf dem beruflichen Sektor.
  • Verbleib in der BVE mit der Perspektive einer zeitnahen Übernahme in ein Arbeitsverhältnis (reale Vermittlungschancen)
  • Fortsetzung der beruflichen Eingliederung über die Maßnahme „Unterstützte Beschäftigung“
  • Besuch einer Berufsbildenden Einrichtung (Berufsbildungswerk) mit dem Ziel einer Fachwerkerausbildung
  • Wechsel in das AV Dual (Ausbildungsvorbereitung), ein Angebot der Beruflichen Schule mit dem Ziel, den Hauptschulabschluss zu erwerben und ggf. eine Berufsausbildung anzuschließen.
  • Aufnahme in den Berufsbildungsbereich der Werkstatt für Menschen mit Behinderung

Kooperationspartner

  • Reha-Berater der Agentur für Arbeit
  • Integrationsfachdienst
  • Job-Coach der KobV
  • Eingliederungshilfe (Sozialamt)

Und für uns ganz besonders wichtig:

  • Partnerunternehmen für die Praktika

Partnerunternehmen (PDF-Dokument, 80,63 KB, 26.03.2025)